
Der Kindergarten wurde Mitte der 1970er-Jahre – neben dem Niederwindener Rathaus – errichtet. Das Kindergartengebäude und das (ehemalige) Rathaus werden aktuell durch einen Neubau verbunden und so die Fläche fast verdoppelt. Im ehemaligen Rathaus wird ein Speisesaal mit Küche, ein großes Gruppenzimmer mit Schlafraum für unter Dreijährige sowie Räume für Mitarbeiter und Besprechungen untergebracht. Der erweiterte Kindergarten St. Martin soll im Endausbau fünf Ü3-Gruppen und zwei U3-Gruppen (Kleinkindbetreuung) Platz bieten.
Die Postagentur wird nach dem Umbau in den Räumlichkeiten der ehemaligen Sparkassenfiliale eine neue, barrierefreie Heimat bekommen. Ebenfalls in der ehemaligen Sparkasse entsteht ein Gemeinschaftsraum, insbesondere für die örtlichen Senioren.
Nach der Freigabe der Ortsumgehung Niederwinden im vergangenen Frühherbst wird nun auch die Ortsdurchfahrt neugestaltet. Im Bereich zwischen Schule und dem ehemaligen Rathaus entsteht die „neue Ortsmitte“. Unter anderem werden die Bushaltestellen barrierefrei umgebaut und der Narrenbrunnen versetzt. Die Straße soll im entsprechenden Bereich – zwischen Schul- und Friedhofstraße – gepflastert werden – dadurch soll eine Art Dorfplatz entstehen.
Bereits im Spätsommer 2020 hatte sich Kreisrätin Jutta Zeisset, die in ihrer Heimatgemeinde Weisweil Bürgermeister-Stellvertreterin ist, bei Bürgermeister Klaus Hämmerle über die Gemeinde Winden im Elztal informiert.