Jutta Zeisset (CDU-Landtags-Kandidatin) hatte zu Online-Talk mit Susanne Eisenmann (Kultusministerin und CDU-Spitzenkandidatin für Landtag) eingeladen –
Um Fachkräfte im Bereich der Medizin, Pflege, Bildung und Erziehung ging es bei der digitalen Diskussionsrunde am Sonntagnachmittag, den 28.02.2021.
Die CDU-Kandidatin für den Landtag aus dem Wahlkreis Emmendingen, Jutta Zeisset, konnte die CDU-Spitzenkandidatin für einen Online-Talk mit Vertreterinnen und Vertretern aus den verschiedenen Bildungs- und Berufszweigen gewinnen. Auch ein Erstwähler war dabei, der seine Sicht als Schüler an einem beruflichen Gymnasium in die Gesprächsrunde einbrachte und die schwierige Situation seiner Mitschülerinnen und Mitschüler während der Corona-Pandemie beschrieb.
Im Mittelpunkt des Gesprächs stand der allgegenwärtige Fachkräftemangel, sowohl bei medizinischen Berufen als auch in der Pflege und im Bereich der Erzieherinnen und Erzieher. Überall sind die höheren Anforderungen an die heutigen Auszubildenden spürbar. Es wird heute mehr Wissen und auch spezifischeres Wissen abverlangt, als noch vor einigen Jahren. Neue Prozesse, Qualitätsansprüche und die Digitalisierung machen die Ausbildung und die angestrebte berufliche Tätigkeit komplexer und anspruchsvoller. Gleichzeitig vermissen die Berufseinsteiger oft eine angemessene Bezahlung und herausfordernde Entwicklungsmöglichkeiten. Gerade in der Pflegeausbildung sind daher verhältnismäßig hohe Abbruchquoten zu beklagen.
Aus allen Berufssparten war der Ruf nach besserer sprachlicher Qualifizierung während der Ausbildung zu hören. Ein gutes Sprachniveau, da waren sich alle einig, ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Ausbildung und erfolgskritisch bei der späteren Berufsausübung.
Während des circa einstündigen Talks stellte sich Susanne Eisenmann offen allen Fragen der Diskussionsrunde. Sie informierte über die aktuellen Sachstände und erläuterte dabei auch immer ihre persönliche Sicht der Dinge. Es entstand daraus ein kurzweiliger, gegenseitiger Austausch auf Augenhöhe zwischen der Ministerin und den Menschen, die stellvertretend für ihren Berufsstand die Diskussion mitgestalteten.